Worum geht’s?
Sie haben sich sicher auch schon überlegt, wie Sie Ihre Daten laufend an zwei verschiedenen Orten speichern könnten, ohne sich dauernd darum kümmern zu müssen, die vorhandenen Daten immer wieder manuell zu kopieren. Mit den Bordwerkzeugen von Windows ist das praktisch unmöglich zu bewerkstelligen. Ein regelmässiges Backup ist zwar Pflicht, doch ist ein Backup nicht dasselbe wie eine Synchronisation. Das Backup sichert in einer komprimierten Backup-Datei, eine Synchronisierung spiegelt die Daten an einem zweiten Speicherort 1:1, egal auf welchem Speicherplatz Sie nun eine Datei bearbeiten. Auch ein NAS mit Raid 1 macht das. Es schreibt die Daten auf zwei Festplatten und gleicht diese ab. Das jedoch auf ein und demselben Gerät. Wird dieses nichtwiederherstellbar zerstört oder gestohlen, sind beide Datenspeicher verloren. Die zweite Version muss sich also phsikalisch ganz woanders befinden. Beispielsweise auf einem portablen USB-SSD Speichermedium, einem Notebook oder auch in einer Cloud. Alles klar und logisch! Wie aber realisieren Sie das? Eine Lösung, die gut funktioniert, zeige ich Ihnen in diesem Tipp. Mit dem Programm Allway Sync ® steht Ihnen ein geeignetes Werkzeug zur Verfügung.
So geht’s
Allway Sync steht Ihnen auf https://allwaysync.com/?lang=de-at gratis zum Download zur Verfügung. Es gibt auch eine Pro-Version für ca. CHF 24.-- mit einer unbefristeten Lizenz. Diese verwende ich, um Ihnen das Programm vorzustellen. Laden Sie das Programm herunter und installieren Sie es.
Benutzeroberfläche und erstes Projekt
Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich einfach und intuitiv mit Hilfspopups zu bedienen.
Sie haben sich sicher auch schon überlegt, wie Sie Ihre Daten laufend an zwei verschiedenen Orten speichern könnten, ohne sich dauernd darum kümmern zu müssen, die vorhandenen Daten immer wieder manuell zu kopieren. Mit den Bordwerkzeugen von Windows ist das praktisch unmöglich zu bewerkstelligen. Ein regelmässiges Backup ist zwar Pflicht, doch ist ein Backup nicht dasselbe wie eine Synchronisation. Das Backup sichert in einer komprimierten Backup-Datei, eine Synchronisierung spiegelt die Daten an einem zweiten Speicherort 1:1, egal auf welchem Speicherplatz Sie nun eine Datei bearbeiten. Auch ein NAS mit Raid 1 macht das. Es schreibt die Daten auf zwei Festplatten und gleicht diese ab. Das jedoch auf ein und demselben Gerät. Wird dieses nichtwiederherstellbar zerstört oder gestohlen, sind beide Datenspeicher verloren. Die zweite Version muss sich also phsikalisch ganz woanders befinden. Beispielsweise auf einem portablen USB-SSD Speichermedium, einem Notebook oder auch in einer Cloud. Alles klar und logisch! Wie aber realisieren Sie das? Eine Lösung, die gut funktioniert, zeige ich Ihnen in diesem Tipp. Mit dem Programm Allway Sync ® steht Ihnen ein geeignetes Werkzeug zur Verfügung.
So geht’s
Allway Sync steht Ihnen auf https://allwaysync.com/?lang=de-at gratis zum Download zur Verfügung. Es gibt auch eine Pro-Version für ca. CHF 24.-- mit einer unbefristeten Lizenz. Diese verwende ich, um Ihnen das Programm vorzustellen. Laden Sie das Programm herunter und installieren Sie es.
Benutzeroberfläche und erstes Projekt
Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich einfach und intuitiv mit Hilfspopups zu bedienen.
Als erstes benennen Sie das Register „Neues Projekt 1" zu einem für Sie aussagekräftigen Namen, in meinem Beispiel „Schule" um. Nun können Sie mit der Konfiguration des Projektes „Schule" beginnen. Ihrer Übersicht zuliebe sollten Sie zumindest am Anfang für jeden Hauptordner ein neues Projekt erstellen. Es ist möglich anschliessend noch weitere Ordner zum Projekt hinzuzufügen, doch das kann auch verwirrend sein, zumal muss man sehr gut überlegen, was in welchen Ordner hin und her synchronisiert wird. Nun wählen Sie im linken Bereich den Quellordner der Synchronisierung aus.
Gleich darauf werden Sie vom Assistenten aufgefordert, das Zielverzeichnis zu definieren. Hier können Sie einen auf dem Zieldatenträger vorher eingerichteten Ordner auswählen, oder auch einen neuen Ordner erstellen. Vorerst sollen die Daten einmal lediglich in den Zielordner kopiert werden. Ändern Sie daher die Synchronisationsrichtung in „Quelle zu Ziel".
Gleich darauf werden Sie vom Assistenten aufgefordert, das Zielverzeichnis zu definieren. Hier können Sie einen auf dem Zieldatenträger vorher eingerichteten Ordner auswählen, oder auch einen neuen Ordner erstellen. Vorerst sollen die Daten einmal lediglich in den Zielordner kopiert werden. Ändern Sie daher die Synchronisationsrichtung in „Quelle zu Ziel".
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Wenn Sie damit fertig sind kontrollieren Sie Quell- und Zielordner sorgfältig und klicken dann auf die Schaltfläche „Analysieren". Sollte eine Fehlermeldung erscheinen, ist auf dem Quellordner vermutlich eine Datei, die nicht synchronisiert werden sollte, beispielsweise eine .log- oder .tempdatei. Nun klicken Sie auf „Synchronisieren" und die Unterordner, sowie die darin enthaltenen Dateien werden ins Ziel kopiert. Sie können den Kopiervorgang im Programm selbst, oder im Dateiexplorer auf dem Ziellaufwerk mitverfolgen. In der Abbildung sehen Sie die Unterordner und ein paar Dateien auf dem Ziel-Datenträger.
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Nun ist es an der Zeit, die Synchronisation auf „bidirektional" umzustellen, wenn Sie wollen, dass die Dateien an beiden Speicherorten auf dem aktuellen Stand gehalten werden, was eigentlich der Sinn der Sache ist. Aktivieren Sie auch das Kontrollkästchen „Inkl. Löschen von Dateien". Das Projekt ist nun grundsätzlich erstellt, bedarf aber noch entscheidender Feineinstellungen…
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Feineinstellungen
Über das Zahnradsymbol unten rechts im „Profilfenster" gelangen Sie zu diesen durchaus wichtigen Einstellungen. Besonders der „Automatischen Synchronisation" sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken und sich genau überlegen, wie Sie diese haben wollen. Es stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Wenn ein Wechseldatenträger angeschlossen wird
Periodisch (Zeitraum auswählbar)
Wenn Dateiänderungen erkannt werden (Verzögerung auswählbar)
Wenn der Computer untätig ist
Bei Start der Anwendung
Vor dem Abmelden
Windows Aufgabenplaner verwenden
Ich habe mich für „Wenn Dateiänderungen erkannt werden" bei einer Verzögerung von 5 Minuten entschieden.
Über das Zahnradsymbol unten rechts im „Profilfenster" gelangen Sie zu diesen durchaus wichtigen Einstellungen. Besonders der „Automatischen Synchronisation" sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit schenken und sich genau überlegen, wie Sie diese haben wollen. Es stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Wenn ein Wechseldatenträger angeschlossen wird
Periodisch (Zeitraum auswählbar)
Wenn Dateiänderungen erkannt werden (Verzögerung auswählbar)
Wenn der Computer untätig ist
Bei Start der Anwendung
Vor dem Abmelden
Windows Aufgabenplaner verwenden
Ich habe mich für „Wenn Dateiänderungen erkannt werden" bei einer Verzögerung von 5 Minuten entschieden.
Wenn Sie nun auf „Übernehmen" und dann auf „OK" klicken, werden die Einstellungen angewendet und Sie sehen das an der Anzeige im Statusbereich. Auch sehen Sie, wann zuletzt synchronisiert wurde.
Ausserdem zeig ein Rechtsklick auf das Symbol im Infobereich praktische Schnellbefehle.
Sollte Ihnen ein Projekt nicht mehr passen, dann löschen Sie es einfach mit einem Rechtsklick auf den Projektnamen. Ich habe das Programm so eingestellt, dass es automatisch startet, wenn das Betriebssystem geladen ist, und so brauche ich mich nicht mehr um die erstellten Projekte zu kümmern, wenn ich Dateien bearbeite. Vielleicht wundern Sie sich, warum Sie bei meiner ersten Abbildung kein Projekt „Schule" sehen? Das habe ich, wie beschrieben, wieder gelöscht, da es sowieso schon im Projekt „Unterricht" integriert ist😊. |
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