Worum geht’s?
Ja, es ist ärgerlich, wenn ausgerechnet ein Kaffeefleck das wichtige Dokument, das Sie unterschreiben sollten ziert. Es gibt viele aufwändige und auch einfachere Möglichkeiten, den wegzubekommen. Welche das sind, versuche ich in diesem Tipp aufzuzeigen.
Ja, es ist ärgerlich, wenn ausgerechnet ein Kaffeefleck das wichtige Dokument, das Sie unterschreiben sollten ziert. Es gibt viele aufwändige und auch einfachere Möglichkeiten, den wegzubekommen. Welche das sind, versuche ich in diesem Tipp aufzuzeigen.
- Sie fordern das Dokument nochmals an
- Sie helfen sich selbst
Mit Word:
Ist die Verunreinigung nicht gravierend, reicht oft eine einfache Optimierung in Word.
Scannen Sie dazu das Dokument zuerst als Grafik im Format .jpg. Starten Sie MS Word und ein neues Dokument. Richten Sie unter Layout die Seitenränder auf schmal ein. Fügen Sie nun die gescannte Grafik als Bild ein. Doppelklicken Sie auf das Bild und wählen Sie im Menü Format im Bereich Anpassen die Schaltfläche Korrekturen. Probieren Sie verschiedene Vorschläge aus. Optimal ist es, wenn feine Linien noch vollständig durchgezogen zu sehen sind und der Fleck verschwunden ist.
Speichern Sie nun das Dokument entweder als .pdf oder als .docx, drucken es auf dem Laserdrucker aus und unterschreiben Sie das saubere Formular.
|
Mit Windows Paint:
Sie finden das schon beinahe in Vergessenheit geratene Programm im Startmenü von Windows unter Windowszubehör - Paint. Starten Sie Paint und öffnen Sie die gescannte Bilddatei. Zoomen Sie ausreichend ein und entfernen den Kaffeefleck mit dem Radierwerkzeug. Dazu können Sie Textelemente durch Ausschneiden aus der Radierzone entfernen und anschliessend wieder an ihren ursprünglichen Platz schieben. Das Radieren verlangt mit der Maus eine recht ruhige Hand. Es geht besser per Stifteingabe, wenn Sie über ein solches Werkzeug verfügen.
Sie finden das schon beinahe in Vergessenheit geratene Programm im Startmenü von Windows unter Windowszubehör - Paint. Starten Sie Paint und öffnen Sie die gescannte Bilddatei. Zoomen Sie ausreichend ein und entfernen den Kaffeefleck mit dem Radierwerkzeug. Dazu können Sie Textelemente durch Ausschneiden aus der Radierzone entfernen und anschliessend wieder an ihren ursprünglichen Platz schieben. Das Radieren verlangt mit der Maus eine recht ruhige Hand. Es geht besser per Stifteingabe, wenn Sie über ein solches Werkzeug verfügen.
Wenn Sie für das Radieren zu Paint 3D wechseln, dann können Sie bei genügender Vergrösserung pixelgenau radieren, beispielsweise an heiklen Stellen, wie etwa in einer Schrift drin.
Das Ergebnis speichern Sie wiederum als Bilddatei und fügen anschliessen das Bild in Word ein. Das Resultat ist meistens befriedigend bis gut.
Das Ergebnis speichern Sie wiederum als Bilddatei und fügen anschliessen das Bild in Word ein. Das Resultat ist meistens befriedigend bis gut.
Mit pdfelement pro:
Mit dem kostenpflichtigen aber ausgezeichneten Programm pdfelement pro ® von Wondershare erhalten Sie ein makelloses neues Dokument. Dazu scannen Sie das Formular zunächst hochauflösend als .pdf. Öffnen Sie die Bilddatei mit pdfelement pro. Lassen Sie es mit der OCR-Texterkennung genau erfassen. Das Resultat ist überwältigend!
|
Jetzt können Sie sich ans Bearbeiten machen. Dazu bringen Sie alle Elemente, die Sie später wieder benötigen, aus der „Gefahrenzone". Da Sie im Editor nicht einfach nur radieren können, überdecken Sie nicht als Block erkannte Elemente mit einer weissen Fläche, einem weissen Bild, das Sie vorher beispielsweise in Word oder Paint erstellt haben.
|
Wenn alles sauber ist und Sie mit dem Gesamteindruck in der Seitenansicht zufrieden sind, speichern Sie das Dokument als .pdf, oder lassen Sie es als Word-Dokument exportieren. Manchmal ist der Ausdruck aus Word qualitativ etwas besser als von einem Pdf-Editor. Aus pdfelement pro können Sie auch ohne Qualitätsverlust ausdrucken.
|
<< zurück