Oft ist es wünschenswert, dass Ihre Daten nicht nur an einem einzigen Speicherplatz zur Verfügung stehen, oder eben auf verschiedenen Geräten redundant, also 1:1 vorhanden sind. Ich habe in den Tipps 0921 und 1021 dazu mögliche Verfahren vorgestellt. Darin wurde das Programm Alway Sync vorgestellt. Dieses wurde erneuert und heisst jetzt GoodSync. Es hat an seiner Funktion nichts eingebüsst, ist aber deutlich erweitert und optimiert worden. Erfahren Sie hier mehr darüber.
Grundsätzlich
Eine Datensynchronisation unterscheidet sich in einem Punkt ganz wesentlich von einem Backup. So werden beim Backup die Daten eines Ordners, einer Partition oder ganzen Festplatte als komprimierte Datei gespeichert, die dann mit dem Backuprogramm wieder hergestellt werden kann. Man spricht dabei auch von einer Image-Datei. Bei der Datensynchronisation werden die Daten 1:1 auf einen zweiten Speicherplatz gespiegelt, sind also stets auf Speicherplatz A und B identisch und unkomprimiert vorhanden. Im Prinzip ist es ein wechselseitiges, permanentes Kopieren, das Sie mit viel Aufwand auch von Hand erledigen könnten, was aber in der Praxis kaum realistisch ist. Je nach Einstellung können die Daten auf A oder B bearbeitet werden – sie sind immer auf dem genau gleichen Stand. Die Datensynchronisation ersetzt keineswegs das Backup, sondern ist eine sinnvolle und praktische Ergänzung dazu, denn – im Falle von Virenbefall oder Verschlüsselungsattacke rettet Sie nur ein externes Backup.
Installation
Sollten Sie bereits Allway Sync benutzen, wird Ihnen der Umstieg auf GoodSync automatisch vorgeschlagen. Falls Sie für ersteres eine Lizenz besitzen, wird diese automatisch ohne zusätzliche Kosten übernommen. Das ist eine gute Variante. Sollten Sie mit der Datensynchronisation Neuland betreten, laden Sie das Programm GoodSync hier herunter. Sie haben die Möglichkeit, eine Gratisversion zu testen, oder die günstige Personal-Version für eine Abo-Gebühr von 29.95 pro Jahr zu erwerben. Es ist auch möglich zusätzlichen Cloud-Speicher zu kaufen. 10 GB sind inklusive.
Eine Datensynchronisation unterscheidet sich in einem Punkt ganz wesentlich von einem Backup. So werden beim Backup die Daten eines Ordners, einer Partition oder ganzen Festplatte als komprimierte Datei gespeichert, die dann mit dem Backuprogramm wieder hergestellt werden kann. Man spricht dabei auch von einer Image-Datei. Bei der Datensynchronisation werden die Daten 1:1 auf einen zweiten Speicherplatz gespiegelt, sind also stets auf Speicherplatz A und B identisch und unkomprimiert vorhanden. Im Prinzip ist es ein wechselseitiges, permanentes Kopieren, das Sie mit viel Aufwand auch von Hand erledigen könnten, was aber in der Praxis kaum realistisch ist. Je nach Einstellung können die Daten auf A oder B bearbeitet werden – sie sind immer auf dem genau gleichen Stand. Die Datensynchronisation ersetzt keineswegs das Backup, sondern ist eine sinnvolle und praktische Ergänzung dazu, denn – im Falle von Virenbefall oder Verschlüsselungsattacke rettet Sie nur ein externes Backup.
Installation
Sollten Sie bereits Allway Sync benutzen, wird Ihnen der Umstieg auf GoodSync automatisch vorgeschlagen. Falls Sie für ersteres eine Lizenz besitzen, wird diese automatisch ohne zusätzliche Kosten übernommen. Das ist eine gute Variante. Sollten Sie mit der Datensynchronisation Neuland betreten, laden Sie das Programm GoodSync hier herunter. Sie haben die Möglichkeit, eine Gratisversion zu testen, oder die günstige Personal-Version für eine Abo-Gebühr von 29.95 pro Jahr zu erwerben. Es ist auch möglich zusätzlichen Cloud-Speicher zu kaufen. 10 GB sind inklusive.
Einrichtung
Nach der Installation geht es um die Einrichtung. Hier gilt wieder: Umsteiger von Alway Sync haben da praktisch nichts zu tun, da die Einstellungen und Jobs übernommen werden. Eine Neueinrichtung hat aber den grossen Vorteil, dass wir unsere Datenstruktur wieder einmal bewusst gliedern und ordnen.
GoodSync fordert Sie gleich nach dem Start auf, sich bei Ihrem Konto anzumelden oder eines zu erstellen. Nun können Sie Ihre Syncs einrichten, indem Sie entweder eine ganze Gruppe oder auch nur einen einzelnen Job einrichten. Ich wähle hier der Einfachheit halber einen "Job" und benenne diesen auch gleich um.
Nach der Installation geht es um die Einrichtung. Hier gilt wieder: Umsteiger von Alway Sync haben da praktisch nichts zu tun, da die Einstellungen und Jobs übernommen werden. Eine Neueinrichtung hat aber den grossen Vorteil, dass wir unsere Datenstruktur wieder einmal bewusst gliedern und ordnen.
GoodSync fordert Sie gleich nach dem Start auf, sich bei Ihrem Konto anzumelden oder eines zu erstellen. Nun können Sie Ihre Syncs einrichten, indem Sie entweder eine ganze Gruppe oder auch nur einen einzelnen Job einrichten. Ich wähle hier der Einfachheit halber einen "Job" und benenne diesen auch gleich um.
Jetzt wählen Sie den momentanen Quellordner für die linke Seite und das Ziel für die rechte Seite aus und klicken auf Ausführen.
Die Daten werden nun von der Quelle ins Ziel kopiert. Damit dies nun auch wechselseitig geschieht, brauchen Sie nur noch die Synchronisationsrichtung auf beidseitig zu stellen, indem Sie auf das kleine Pfeilchen klicken. Unter gewissen Umständen kann eine einseitige Synchronisation auch Sinn machen.
Nach einem Klick auf Analysieren und Synchronisieren sind beide Seiten identisch.
Feineinstellung der Jobs
Ist ein Job links angewählt geht’s per rechte Maustaste – Konextmenü – Auftragsoptionen zu der Feinkonfiguration des Auftrags (Job genannt). Alternativ können Sie auch die Schaltfläche oben rechts im Hauptfenster benutzen. Die Einstellungen im Menü Allgemein können Sie in der Regel so belassen.
Ist ein Job links angewählt geht’s per rechte Maustaste – Konextmenü – Auftragsoptionen zu der Feinkonfiguration des Auftrags (Job genannt). Alternativ können Sie auch die Schaltfläche oben rechts im Hauptfenster benutzen. Die Einstellungen im Menü Allgemein können Sie in der Regel so belassen.
Dasselbe gilt für Filter. Den Autostart sollten Sie nach Ihren Wünschen anpassen. Ich bevorzuge die Einstellung wie folgt:
Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten sollten Sie durchsehen, obwohl generell keine weiteren Optionen nötig sind.
Damit nun die Synchronisation auch wie geplant durchgeführt wird, sind die Einstellungen des Autostarts entscheidend. Wählen Sie dazu unten links im Fenster Einstellungen. Hier ist wohl die wichtigste Einstellung im Menü Allgemein. GoodSync muss unbedingt bei der Windowsanmeldung starten, sonst findet keine Synchronisation statt.
Damit nun die Synchronisation auch wie geplant durchgeführt wird, sind die Einstellungen des Autostarts entscheidend. Wählen Sie dazu unten links im Fenster Einstellungen. Hier ist wohl die wichtigste Einstellung im Menü Allgemein. GoodSync muss unbedingt bei der Windowsanmeldung starten, sonst findet keine Synchronisation statt.
Abschluss der Konfiguration
Nun gilt es nur noch darauf zu achten, dass der konfigurierte Autostart auch wirklich aktiviert ist. Schalten Sie ihn unbedingt bei den Symbolen oben in der Mitte ein. Über Anzeige – Minimodus verlassen Sie die Oberfläche.
Nun gilt es nur noch darauf zu achten, dass der konfigurierte Autostart auch wirklich aktiviert ist. Schalten Sie ihn unbedingt bei den Symbolen oben in der Mitte ein. Über Anzeige – Minimodus verlassen Sie die Oberfläche.
Ihr Account
Wie bei allen modernen Programmen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Account auf all Ihren Geräten zu verwenden. Diese Option brauchen Sie auch dann, wenn Sie den Cloud-Speicher benutzen wollen. Ich verzichte hier auf weitere Ausführungen, da ich ausschliesslich das NAS-Speichermedium verwende. Ein Blick in Ihren Account kann aber dennoch aufschlussreich sein.
Wie bei allen modernen Programmen haben Sie die Möglichkeit, Ihren Account auf all Ihren Geräten zu verwenden. Diese Option brauchen Sie auch dann, wenn Sie den Cloud-Speicher benutzen wollen. Ich verzichte hier auf weitere Ausführungen, da ich ausschliesslich das NAS-Speichermedium verwende. Ein Blick in Ihren Account kann aber dennoch aufschlussreich sein.
Erfreulich ist zum Schluss noch zu berichten, dass GoodSync die Systemressourcen kaum messbar beeinflusst, obwohl das Programm im Hintergrund permanent auf Dateiveränderungen aufpasst. Das zeugt von einer guten Programmierung und ist nicht selbstverständlich.
Ihre Kommentare, Fragen und Kritik zu diesem Beitrag >> hier deponieren.