Worum geht's?
Ein Bunter Strauss zu Linux Mint 20.2 - von der Installation bis zum Backup und dem Herunterfahren erwartet dich in diesem Tipp. Es geht darum, Linux Mint 20.2 im Überblick kennenzulernen. Wie es als Windows-Alternative absolut seine volle Berechtigung hat und wie das System verwaltet wird. Es soll nicht als Windows-Konkurrenz dargestellt werden, sondern vielmehr als echte Alternative oder Ergänzung in einer Arbeitsumgebung, wie du mit LM arbeiten kannst und was zur elementaren Konfiguration gehört:
Ein Bunter Strauss zu Linux Mint 20.2 - von der Installation bis zum Backup und dem Herunterfahren erwartet dich in diesem Tipp. Es geht darum, Linux Mint 20.2 im Überblick kennenzulernen. Wie es als Windows-Alternative absolut seine volle Berechtigung hat und wie das System verwaltet wird. Es soll nicht als Windows-Konkurrenz dargestellt werden, sondern vielmehr als echte Alternative oder Ergänzung in einer Arbeitsumgebung, wie du mit LM arbeiten kannst und was zur elementaren Konfiguration gehört:
Installationshinweise:
Auf der Linux Mint® Website findest du folgende Installationsanleitung:
„Linux Mint kommt in Form eines ISO-Images (eine .iso Datei), die verwendet werden kann, um eine bootfähige DVD oder einen bootfähigen USB-Stick zu erstellen.
Diese Anleitung hilft Ihnen, das richtige ISO-Image herunterzuladen, Ihr bootfähiges Medium zu erstellen und Linux Mint auf Ihrem Computer zu installieren."
Wenn du daran interessiert bist, das Betriebssystem auszuprobieren, folge diesem Link.
Linux Mint Installationshandbuch — Linux Mint Installationshandbuch Dokumentation (linuxmint-installation-guide.readthedocs.io)
Die Systemeinstellungen:
Ist Linux erst einmal installiert und du hast dich angemeldet, siehst du unten rechts dein Profil, das du in den Systemeinstellungen genauer definieren kannst und auch die Gruppenzugehörigkeiten festlegst. Ein Klick auf das LM-Symbol unten links zeigt das Startmenü wie in Bild 1. Du kannst nun gezielt nach einer Einstellung suchen, oder die Symbole am linken Rand einfach einmal durchprobieren - so wie ich das jetzt machen werde. Nehmen wir uns zuerst den Schalter Einstellungen, der in die Bereiche Erscheinungsbild, Einstellungen, Geräte und Systemverwaltung gegliedert ist, ähnlich wie bei MAC, vor: (Bild 2 und 3)
Beim Erscheinungsbild kannst du Theme, Schriftart, Hintergrund und Effekte festlegen. Damit personalisierst du LM schon etwas. (Bild 4)
Bei den Geräten könnte die Tastatur (wenn beispielsweise das falsche Layout aktiv sein sollte) und insbesondere das Netzwerk von Interesse sein. (Bild 5)
Schauen wir einmal, wie wir ohne Microsoft Office zurechtkommen und gehen dazu ins Büro. Hier stehen dir die nötigen Anwendungen bereits zur Verfügung, die übrigens weitgehend MS-kompatibel sind. Das bedeutet sowohl Dateien öffnen, wie auch speichern und das bei allen Libre Office Anwendungen. (Bilder 6/7/8)
Deinen künstlerischen Fähigkeiten steht mit den linuxeigenen Grafik- und Zeichnungsprogrammen eigentlich auch nichts im Wege. Das Bildbarbeitungsprogramm Pix ist gut und Zeichnung steht Windows Paint in nichts nach, eher umgekehrt. Wenn du mehr willst, empfiehlt es sich Gimp (GNU) selbverständlich kostenlos zu installieren. Dieses Programm erinnert stark an PhotoShop von Adobe. (Bild 9)
Wie du dich nun im Internet zu bewegen gedenkst, ist dir frei überlassen. Firefox und Chromium bewähren sich sehr gut, es gibt aber auch andere, die du bei den Paketen (dazu später) installieren kannst. Als E-Mail-Client funktioniert Thunderbird ausgezeichnet. (Bild 10/11)
Im Zubehör findest du dies und das, eben Zubehör. Ein Tool fürs Bildschirmfoto und einen Virenscanner (neugierdehalber) habe ich nachträglich installiert. (Bild 12) Hier kann es auch interessant sein einmal einen Blick auf die Laufwerke zu werfen. (Bild 13)
Kommen wir schliesslich noch zu Orten und sehen, wo sich alle Ablagen befinden und wie die Lokalisierung strukturiert ist. So beispielsweise die lokalen Ablagen, wie auch die Netzwerkstruktur auf dem NAS. (Bild 14/15)
Früher oder später wirst du dich mit der Anwendungsverwaltung befassen. Vielleicht suchst du nach einer neuen Anwendung, oder du möchtest eine entfernen. In Windows sind es die Apps, hier heissen sie Pakete. In einer ersten Übersicht sehen wir die Empfehlungen und darunter die verschiedenen Kategorien. Willst du also eine bestimmte Anwendung suchen, wähle zuerst eine Kategorie, das vereinfacht die Suche. Im Sandwitch-Menü kannst du nachschauen, welche Pakete bei dir bereits installiert sind. (Bild 16/17))
Wir wenden uns zum Abschluss noch den Punkten Systemaktualisierung (Updates), Backup und Abmelden / Neustart / Herunterfahren zu.
Die Systemupdates erfolgen relativ häufig, erfordern aber meist keinen Neustart. Es wird unten rechts in der Taskleiste angezeigt, wenn ein Update vorliegt. (Bild 21)
Die Systemupdates erfolgen relativ häufig, erfordern aber meist keinen Neustart. Es wird unten rechts in der Taskleiste angezeigt, wenn ein Update vorliegt. (Bild 21)
Als Backup werden automatisch Wiederherstellungspunkte (Schnappschüsse) mit Timeshift erstellt, können aber auch manuell ausgelöst werden. Zusätzlich habe ich ein Wiederherstellungs-Bootmedium erstellt. Wie das geht, ist ebenfalls in der Installationsanleitung von Linux Mint beschrieben.
(Bild 22)
(Bild 22)
Du kannst dich nun auf folgende Arten vom System abmelden oder deine Arbeit für heute beenden. (Bild 23/24)
Neueste Version 20.3
Bliebe hier abschliessend zu erwähnen, dass es seit anfangs Januar 2022 die Version von Linux Mint 20.3 gibt. Bei der täglichen Verwendung habe ich allerdings wenig gemerkt. Die Neuerungen betreffen wohl eher die Prozesse im Hintergrund, was ich nicht genauer untersucht habe. (Bild 25)
Bliebe hier abschliessend zu erwähnen, dass es seit anfangs Januar 2022 die Version von Linux Mint 20.3 gibt. Bei der täglichen Verwendung habe ich allerdings wenig gemerkt. Die Neuerungen betreffen wohl eher die Prozesse im Hintergrund, was ich nicht genauer untersucht habe. (Bild 25)
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