Worum geht’s?
Im letzten Tipp 0921 wurde beschrieben, wie Daten mittels Hardware-RAID 1 gesichert werden können. Wir bleiben noch etwas beim Thema. Diesmal geht es um die Datensicherung, Spiegelung oder Duplizierung mittels einer Softwarelösung. Dazu wird das Programm Allway Sync des gleichnamigen Herstellers verwendet.
so geht’s
Bereiten Sie Ihr System für das Programm vor, indem Sie sich überlegen, wo sich Ihre Daten befinden und wohin sie synchronisiert werden sollen. Ist es auf eine andere Partition (wenig sinnvoll bei einem Laufwerkausfall) oder besser auf ein anderes Laufwerk. Laden Sie die kostenlose oder die Pro Version des Programms herunter und installieren Sie es. Sie können nun das Programm konfigurieren (Bild 1) .
Im letzten Tipp 0921 wurde beschrieben, wie Daten mittels Hardware-RAID 1 gesichert werden können. Wir bleiben noch etwas beim Thema. Diesmal geht es um die Datensicherung, Spiegelung oder Duplizierung mittels einer Softwarelösung. Dazu wird das Programm Allway Sync des gleichnamigen Herstellers verwendet.
so geht’s
Bereiten Sie Ihr System für das Programm vor, indem Sie sich überlegen, wo sich Ihre Daten befinden und wohin sie synchronisiert werden sollen. Ist es auf eine andere Partition (wenig sinnvoll bei einem Laufwerkausfall) oder besser auf ein anderes Laufwerk. Laden Sie die kostenlose oder die Pro Version des Programms herunter und installieren Sie es. Sie können nun das Programm konfigurieren (Bild 1) .
Schritt 1
Legen Sie die Quelle fest, indem Sie links den Quellordner über konfigurieren auswählen. Anschliessend bestimmen Sie rechts das Ziel für die Synchronisation (Bild 2).
Legen Sie die Quelle fest, indem Sie links den Quellordner über konfigurieren auswählen. Anschliessend bestimmen Sie rechts das Ziel für die Synchronisation (Bild 2).
Damit ist der Rohbau bereits erstellt und am besten starten Sie jetzt Ihren Rechner neu.
Schritt 2
Über das Zahnradsymbol unten rechts auf dem Hauptbildschirm gelangen Sie zu den Feineinstellungen. Das Profilregister können Sie sinnvoll benennen, in diesem Fall heisst es Daten. Sie erhalten vorerst einmal einen Überblick der Einstellungsmöglichkeiten (Bild 3).
Schritt 2
Über das Zahnradsymbol unten rechts auf dem Hauptbildschirm gelangen Sie zu den Feineinstellungen. Das Profilregister können Sie sinnvoll benennen, in diesem Fall heisst es Daten. Sie erhalten vorerst einmal einen Überblick der Einstellungsmöglichkeiten (Bild 3).
Hier möchte ich auf die drei wichtigsten Einstellungen eingehen (Synchronisationsregeln, Automatische Synchronisation und Ereignisprotokoll).
Synchronisationsregeln: sinnvolle Einstellung ist sicher beidseitige Synchronisation, inkl. Löschen von Dateien, Änderungen übertragen (Bild 4).
Synchronisationsregeln: sinnvolle Einstellung ist sicher beidseitige Synchronisation, inkl. Löschen von Dateien, Änderungen übertragen (Bild 4).
Automatische Synchronisation: die Daten sollen synchronisiert werden, wenn Änderungen an einer Datei vorgenommen werden. Dies kann sofort geschehen oder es wird eine bestimmte Verzögerungszeit eingerichtet. In diesem Fall 10 Minuten, dann wird synchronisiert (Bild 5).
Ereignisprotokoll: es ist mir lästig, wenn unten im Hauptfenster immer eine lange Liste der Ereignisse angezeigt werden, weshalb ich hier nur Fehler und Warnungen anzeigen auswähle (Bild 6).
Schritt 3
Überprüfen Sie jetzt die Funktionstüchtigkeit, indem Sie auf dem Quell-Laufwerk eine Testdatei ablegen (Bild 7)…
Überprüfen Sie jetzt die Funktionstüchtigkeit, indem Sie auf dem Quell-Laufwerk eine Testdatei ablegen (Bild 7)…
…und kontrollieren, ob sie auf dem Ziellaufwerk (ev. nach der vorgegebenen Zeit) auch aktualisiert wurde (Bild 8).
Das wars denn auch schon. Sollte nun die eine oder andere Festplatte einen irreparablen Schaden aufweisen, kann sie ausgetauscht, formatiert und mit der gleichen Struktur eingerichtet werden. In Allway Sync noch den entsprechenden Pfad verifizieren - und die Synchronisation läuft weiter. Es spielt übrigens keine Rolle, ob Sie auf dem Quell- oder Ziellaufwerk arbeiten, die Daten sind stets identisch.
<< zurück